Betrachte Dich und Dein Leben mal ganz genau. Gehe in die Vogelperspektive. Zeichne eine Lebenslinie mit allen wichtigen Ereignissen und Learnings. Wie hast Du bestimmte Lebenssituationen gemeistert? Wer oder was hat Dich dorthin gebracht, wo Du heute stehst?
Du kannst zudem mal schauen, was Du in Deinem Leben tust - auch in Deiner Freizeit. Was fällt Dir so leicht, dass Du nicht auf die Idee kommen würdest, dass das etwas ist, was zu Deiner Berufung zählt.
Du kannst Dir für den Einstieg folgende Fragen beantworten: - Wofür konntest Du Dich damals mühelos begeistern?
- Wovon hast Du geträumt und was wolltest Du unbedingt werden oder ausprobieren, wenn Du "groß" bist?
- Wobei vergisst Du heute noch aufs Klo zu gehen?
- Was tust Du, womit Du anderen Menschen einen Mehrwert lieferst, dass es Dir heute beinahe banal vorkommt, weil es Dir so einfach erscheint?
Die eigentlich Frage ist: Wer möchtest Du in Deinem Leben sein und was möchtest Du tun?Ich selbst habe jahrelang im Außen versucht etwas zu erreichen oder zu sein. Es hat mich viel Kraft und Energie gekostet. Solange wir versuchen als Schablone von etwas durchs Leben zu laufen, wird alles was wir tun, nur eine Kopie von etwas sein. Es geht also vielmehr darum Dein Leben so zu gestalten, wie es zu Dir als Frau und Mama passt. Das ist so individuell und unterschiedlich, dafür gibt es kein Rezept und auch keine Regieanweisung. Du wirst Deine Berufung finden und leben, wenn Du Dich selbst findest und lebst.