In den letzten Wochen zeigte sich in Gesprächen, das Geld, Bildung und Herkunft nichts damit zu tun haben, wie wir über das Thema Umwelt denken.

Selbst Gespräche mit vermeintlich gebildeten Menschen zeigen, dass Bildung allein nicht der Schlüssel ist. Ich denke, der wahre Schlüssel ist Bewusstsein und Austausch. Wer sich seiner selbst und seinen Taten, Gedanken und Gefühlen nicht bewusst ist, kann vermutlich auch nicht verstehen, fühlen, erfassen, welche Folgen das eigene Handeln oder nicht Handeln für die Gesamtheit hat.

Ich Frage mich, wie wir mehr Menschen erreichen können, um miteinander friedlich in den Austausch zu gehen und zu zeigen, warum Nachhaltigkeit nicht nur eine Modeerscheinung sein sollte, sondern Haltung? Wie können wir Menschen bewegen, die Augen aufzumachen und endlich was zu tun für diese Welt?

In den letzen Tagen bin ich ganz besonders aufmerksam in die Beobachterinnenrolle gegangen und mir ist etwas aufgefallen. Die Menschen die darauf warten das ihnen jemand sagt was als nächstes zu tun ist, geben die Verantwortung ab. In Gesprächen mit mir, zeigt sich deutliche eine Art Angst oder sie fühlen sich kritisiert, wenn ich meine Idee von einem gesunden und bewussten Leben teile. Ich scheine damit ihr Weltbild zu hinterfragen und ihre Ordnung zu stören. Das verunsichert und das wiederum verstehe ich sogar.

Doch in was für einer Welt wollen wir leben?

Ich beobachtete also das Leben und merkte, was bei mir schon normal ist, ist für andere Ökokram, Hippi-Life-Style, Rebellion oder was aus immer. Im Grunde lebe ich jedoch nur meine Werte und die stehen in Verbindung mit meinen Mitmenschen, der Natur, meiner Gesundheit und dem Leben mit allem was es zu bieten hat. Für mich ist das Leben das grösste Geschenk und ich möchte es nicht verschwenden, weil irgendjemand mal sagte: Das geht nicht! Das macht man so nicht! Das gehört sich nicht!

Dieses Thema bewegt mich sehr und geht tiefer und weiter als ich hier heute zum Ausdruck bringen kann.

Doch ich liebe es Fakten zu schaffen, die Menschen ins Handeln bringen und mich helfen in meine Selbstbestimmung zu kommen. Deshalb habe ich eine Liste erstellt, die jeder Mensch sofort umsetzen kann und die im Großen und Ganzen dieser Erde hilft zu heilen. Fangen wir bei uns selbst an, werden Vorbilder und helfen so unsere Sicht weiter zu geben. Mit offenem Herzen, Mut und Ausdauer. Das wünsche ich mir!

Und weil meine Liste nur ein Angebot ist und keine Hausaufgabe, darfst Du natürlich selbst entscheiden, was für Dich davon umsetztbar ist. Denn ich erhielt natürlich die Kritik, dass nicht alles davon umsetzbar wäre. Ganz ehrlich, auch hier darfst Du wieder in Deine Selbstverantwortung gehen. Verstehe meine Gedanken als Impulse, Einladungen, Geschenke und schaue selbst, was für Dich davon stimmig ist. Ich freue mich über jeden Menschen, den ich erreichen kann. Das ist alles!

Ich mache den Anfang und Du kannst mitmachen. Meine Liste ergänzen, teilen oder einfach umsetzen. Gerne erzähle ich zu jedem Punkt mehr! Frag mich, wenn Du wissen willst, wie Du das in Deinen Alltag integriert bekommst. Nutzen wir die sozialen Medien mal für was sinnvolles und helfen der Menschheit aufzuwachen. Und zwar nicht nur für sich selbst, sondern auch für diesen Planeten. Egal wie pathetisch das klingt! Ich möchte, dass mein Kind eine Zukunft hat und mit ihr, viele andere Kinder. Eine Zukunft die geprägt ist von Liebe, Mitgefühl, Gesundheit und einer Welt in der wir Artgerecht leben.1. Iss weniger bis kein Fleisch und dann nur in demeter Qualität. Gemüse ist eh gesünder!

1. Benutze kein Wasser in Plastikflaschen. Kaufe Dir stattdessen einen Wasserfilter für zuhause und trinke gesundes Wasser. Es ist dann gefiltert und Du produzierst nicht Unmengen an Müll.
2. Stelle Dir eine Regentonne auf, wenn Du kannst. Ich finde jedes Haus sollte eine haben.
3. Kaufe keine billigen Lebensmittel und höre auf Junk Food zu essen.
4. Benutze eigene Gefäße beim Einkaufen und verzichte auf Verpackung.
5. Koche mehr selbst und achtet auf Deine Ernährung
6. Sprecht mit anderen darüber und holt sie mit ins Boot, um gemeinsam Lösungen zu finden.
7. Kauft aus 2. Hand um nicht noch mehr Müll zu produzieren.
8. Kaufe weniger Materielles für Euch und Eure Kinder. Verbringe stattdessen wertvolle Zeit mit einander
9. Würdigt die Natur! Gebt was zurück! Pflanzt mal was ein oder nutzt Gemeinschaftsgärten (UrbanGardening)
10. Nutzt Bio Müll oder einen Biokomposter.
11. Kauft so viel es geht unverpackt oder in Loseläden. (LOLA Hannover)
12. Kaufe keine chemischen Putzmittel oder Waschmittel. Sorge für natürliche Stoffe im Haushalt. Mache Deine Putzmmittel aus natürlichen Rohstoffen selbst. Es gibt inzwischen tolle Bücher und es ist soooo leicht!
13. Nutze im Bad weniger Plastik, Chemie oder andren Müll. Zurück zur Natur. Nutze stattdessen Seifen oder lass diesen ganzen Chemiekram einfach weg. Der Körper kann das auch ohne diese ganzen Zusätze.
14. Fahre mit dem Fahrrad einkaufen, zur Arbeit oder andere Strecken, wenn Du kannst. Nutze Carsharing für größere Strecken.
15. Bilde Fahrgemeinschaften, auch zum Einkaufen, auch auf dem Land!
16. Teilen statt kaufen gilt für alles!
17. Höre auf so viel Getreideprodukte zu essen. Sie sind in den Mengen, wie wir sie essen ungesund und sind oft Ursache für viele gesundheitliche Probleme wie Depressionen, Angsstörung, Periodenschmerzen, Rückenschmerzen und so weiter.

Es gibt noch viel mehr Dinge, die wir tun können. Doch wir müssen am Ende wirklich anfangen und nicht nur reden. Ökologisch und nachhaltig darf kein Privileg sein.

Wenn wir uns für Chance und Möglichkeiten öffnen, können wir etwas bewegen und verändern! Im ganz kleinen und im ganz Grossen. Und wir dürfen es schon heute. Wir brauchen nicht erst die Erlaubnis einer Regierung. Wir gestalten mit und um so mehr aktiv werden, um so eher wird sich was verändern.

Und Abschließend möchte ich Dir noch ein paar Filme ans Herz legen.

Vielen Dank fürs Lesen und aufmerksam sein.

Bleib neugierig! Stay creative!
Deine Dana